Nach der ersten Verhandlungsrunde heißt es aus England: "Wenn ihr Cristiano Ronaldo wollt, müsst Ihr 98 Millionen zahlen. Und keinen Cent weniger!"

Das meldet die Zeitung "Marca". Florentino Pérez hat sich bereits mit United-Direktor David Gill getroffen. Und der beharrte auf dem Vorvertrag, den Real vor Monaten mit United ausgehandelt hatte und den mittlerweile niemand mehr bestreitet. Und das heißt: 88 Millionen Ablöse an United, zehn für die Vermittler.

Real Madrid will die Summe nun drücken und sind überzeugt, dass Ronaldo die Engländer unbedingt verlassen will.

ManUtd dagegen will so lange wie möglich cool bleiben. Die Zeit spielt ihnen ihn die Hände. Denn wie ich schon berichtet habe, heißt es: iÍst Ronaldo nicht bis 30. Juni für die vereinbarten Summen in Real Madrid unter Vertrag ist eine Strafe fällig: 30 Millionen Euro!

Cristiano Ronaldo muss wieder in den OP Saal. Verpasst auch dieses Jahr die Vorbereitung für die neue Saison?

Wie die spanische Presse meldet, hat Ronaldo Probleme an der Leiste, wahrscheinlich sogar einen Bruch, der ziemlich sicher eine Operation erfordert.
Die englische Zeitung "The Times" schreibt, dass sich C.R7 die Verletzung im WM-Qualispiel Portugal gegen Albanien holte. Deshalb fällt er auch am Morgen Mittwoch gegen Estland aus.

Ronaldo chillt schon in den Ferien in Madeira, befindet sich aber im ständigen Kontakt mit der medizinischen Abteilung von ManUtd.

Ein Freund sagte: "Cristiano denkt daran, sich jetzt operieren zu lassen, damit er im Juli wieder fit ist." Manchester United beginnt die Saisonvorbereitungen am 6. Juli.


Was für ein Pech: Schon wieder verletzt

Bereits seit drei Jahren wird über ein Wechsel von C.Ronaldo zu Real Madrid spekuliert. Nach der Weltmeisterschaft 2006 schien ein Wechsel mehr als klar zu sein, da der Portugiese sich mit seinem Teamkollegen Wayne Rooney gestritten hatte und sich nicht mehr auf der Insel blicken lassen wollte. Weil sich die Beziehungen zwischen den beiden allerdings schnell wieder besserten, blieb Ronaldo doch in Manchester.

La Voz de Galicia berichtete vor einigen Tagen, dass Cristiano eine Abmachung mit den Verantwortlichen von Real Madrid getroffen habe. Sollten die Königlichen ihn in diesem Sommer nicht verpflichten können, müssen sie 30 Millionen Euro an ihn zahlen.

Zuletzt wurde viel um einen Vorvertrag von Ronaldo bei den Blancos geschrieben. Viele wichtige Personen äußerten sich entweder für oder gegen dieses Gerücht. Letztlich schien alles nur eine Marketingstrategie von Ramón Calderón zu sein, der seinen Ruf wieder rein waschen wollte, nachdem er als Präsident von den Königlichen zurückgetreten war. So äußerte sich der neue Realpräsident Perez zu diesem Thema und setzte endgültig einen Schlussstrich.

„Ich habe gehört, dass der Spieler eine angebliche Freigabe-Klausel von 85 Millionen Euro hat. Ich habe aber nie gesagt, dass Cristiano im Juni kommen wird. Das ist eine arrogante und falsche Aussage. Sie stimmt einfach nicht. Wenn wir eines Tages die Chance haben ihn zu verpflichten, dann wäre das eine Ehre für uns. Cristiano ist natürlich ein Spieler, an dem wir interessiert sind, denn er ist einer der besten Spieler der Welt. Dass er aber einen Vorvertrag besitzt, entspricht nicht der Wahrheit."

„Wir hatten schon immer die Di Stefanos, Amancios und Raúls dieser Welt und das ergibt einen finanziellen Sinn. Zidane war zu seiner Zeit eine billige Verpflichtung, weil seine Ankunft neue kommerzielle Möglichkeiten bot. Und zwar das Modell, das sich selbst füttert. Seine Einnahmen durch Werbeverträge refinanzierten sein komplettes Gehalt. Dafür haben wir keine reichen Investoren, die Geld in den Club pumpen. Das brauchen wir nämlich dadurch gar nicht.“

Nach diesen Aussagen folgte fast zeitgleich ein Artikel von der englischen Tageszeitschrift The Mirror. Laut dieser könnte Ronaldo Manchester United verlassen, sofern Real Madrid bereit ist für C.R7 umgerechnet ca. 86 Millionen Euro herzugeben. Also eine höhere Summe, als die, die sich Perez in den Kopf gesetzt hat, für Ronaldo auszugeben. Ferguson könnte Perez nur ernst nehmen, wenn dieser ein konkretes Angebot ab der besagten Summe abgebe. C.Ronaldo selbst soll über dieses Vorhaben nicht informiert worden sein, falls es denn der Wahrheit entspricht.

Schlussendlich kam dann die letzte News um Ronaldo, der man allerdings Glauben schenken kann, denn schließlich bezieht man sich diese auf ein Interview, dass zwischen Perez und der britischen The Times gehalten wurde. Demnach sei Ronaldo für den Präsidenten Real Madrids nicht so wichtig wie die Freundschaft zu Manchester United. Er wolle lieber C.R7 bei ManUtd sehen und dafür die Beziehungen beider Clubs verbessern, als sich Ronaldo zu sichern und dafür ein verärgertes Manchester vorzufinden.

„Wenn ich die Wahl zwischen der Freundschaft mit Manchester United und einer Verpflichtung von Ronaldo hätte, würde ich mich für die Freundschaft entscheiden. Ich werde in einem Gespräch mit Ferguson und Geschäftsführer David Gill wieder die Wogen glätten. Genau das Gleiche gilt für Kaká. Wenn Kaká zu uns wechselt, kann ich Ihnen versichern, dass wir immer noch eine sehr gute Beziehung zu Galliani haben werden.“

Dennoch berichtet die Presse weiter über dieses Thema und scheint sich fast sicher, dass Ronaldo für 80 Millionen Euro zu Real Madrid wechseln wird. Was jetzt an dem Gerede mit der Beziehung zu Manchester dran sein soll, ist unklar, denn schließlich ist Ronaldo ein fester Bestandteil von dem neuen Real Madrid, das sich Perez aufbauen will.

Die portugiesische Nationalmannschaft muss im Länderspiel am Mittwoch in Tallinn gegen Estland auf Starspieler Cristiano Ronaldo und Simao Sabrosa verzichten. C.Ronaldo laboriert an einer Leistenverletzung, während Sabrosa eine Oberschenkelzerrung im WM-Qualifikationsspiel gegen Albanien am vergangenen Samstag erlitten hatte. Bereits zuvor waren bei Portugal Deco, Joao Moutinho und Jose Bosingwa ausgefallen.

Warum will Ronaldo unbedingt zu Real Madrid? Die Zeitung "El Mundo" enthüllt: "Er tut es für seine kranke Mutter!"

Denn Maria Dolores dos Santos Aveiro(C.Rs Mutter) erkrankte vor einigen Jahren an Brustkrebs. Und sie ist mit ganzem Herzen ein Fan von Real Madrid.

Ihr Wunsch sei es dass C.Ronaldo einmal bei Real Madrid spielen soll. El Mundo: "Sie sagt, wenn sich ihr Wunsch erfüllt, kann sie in Ruhe sterben." C.Ronaldo ist seiner Mutter sehr ergeben, würde ihr jeden Wunsch erfüllen, so das die Zeitschrift.

Sie lebt in Madeira in einem Haus, das ihr Ronaldo geschenkt hat. Eine komplette Wand ist mit einem riesigen Großbild-Fernsehen geschmückt, auf dem ständig die aktuellsten Partien von CR7 laufen.

In der Öffentlichkeit lässt sich Maria gerne in Kleidern der Marke CR7 sehen. Die Famile aus Funchal auf Madeira stammt aus armen Verhältnissen, Ronaldos Vater war Maurer doch ist leider schon tot.